Vorschau
24. Internationales Trickfilmfestival Wiesbaden 2023
Donnerstag, 22. bis Sonntag, 25. Juni 2023

Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden

Do 22 Juni 20:00 Ein Oscar®-Preisträger lernt Laufen
Trickfilm-Show mit Thomas Stellmach, Kassel
Oscar®-Preisträger Thomas Stellmach präsentiert seine international preisgekrönten Animationsfilme und gibt einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in die Produktionsprozesse der Filme.

Grußworte: Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden

Kartenreservierungen: www.filme-im-schloss.de. E-Mail: info@filme-im-schloss.de. Tei. 0611-840766.

Kartenvorverkauf für die Caligari FilmBühne: www.wiesbaden.de/caligari
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 7 Euro, mit der Wiesbadener Filmkunstkarte 6 €

Touristinformation, Marktplatz 1, Mo-Sa 10-18 Uhr; Kinokasse im Caligari täglich: 17.00 - 20.30 Uhr. Alle Eintrittskarten der Caligari FilmBühne, die den Aufdruck ”RMV KombiTicket” tragen, berechtigen zur Fahrt mit Bus und Bahn (RMV).

Schloss Biebrich am Rhein, Ostflügel, Parkseite

Fr 23 Juni 18:00 Best of International Animation 2021/2022 (1)

20:00 ”Flee”, Langfilm
Dänemark / Frankreich / Schweden / Norwegen 2021
Regie: Jonas Poher Rasmussen
Originalfassung mit deutschen Untertiteln

Sa 24 Juni 15:30 Best of International Animation 2021/2022
”New Generations”

18:00 Best of International Animation 2021/2022 (2)
Mit der Verleihung des Preises des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden

20:00 Best of International Animation 2021/2022 (3)

So 25 Juni 11:00 Tricks für Kids
Zu Gast: Studio Film Bilder, Stuttgart
15 Kurzfilme für Kinder, empfohlen ab 3 Jahre

15:30 ”Der kleine Nick erzählt vom Glück”, Langfilm
Frankreich / Luxemburg 2022, 82 Min.
Regie: Amandine Fredon, Benjamin Massoubre
Deutsche Fassung, FSK: ab 0 Jahre

18:00 Best of German Animation 2021/2022

20:00 Best of International Animation 2021/2022 (4)
Mit der Bekanntgabe der Publikumspreise



Flyer Trickfilmfestival-Programm (PDF) herunterladen

Ausführliches Trickfilmfestival-Programm (PDF) herunterladen


Freitag, 7. Juli 2022, 20.00 Uhr
Englische Originalversion
ONCE WERE BROTHERS – ROBBIE ROBERTSON AND THE BAND
Es waren einmal Brüder – Robbie Robertson und The Band
Bob Dylan, Robbie Robertson and Rick Danko (The Band) – “The Last Waltz“ (1976)

Legendäre Alben, Drogen, Streit und ein letzter Triumph: “Once Were Brothers: Robbie Robertson and The Band” erzählt die Geschichte der großen amerikanischen Gruppe The Band. “Es gibt keine andere Band, die so sehr dafür steht, größer als die Summe ihrer Einzelteile zu sein, wie The Band”, schwärmt Bruce Springsteen. “Allein ihr Name: The Band. Das war’s!” “Sie klangen wie niemand sonst”, findet Martin Scorsese. Die authorisierte Doku spannt den Bogen von den frühen Tagen der Gruppe als Begleitband von Bob Dylan über das Debütalbum Music from Big Pink bis zum legendären Allstar-Abschiedskonzert “The Last Waltz” im Jahr 1976.

Songwriter und Gitarrist Robbie Robertson erzählt die Geschichte seiner Band, die man ab 1968 schlicht als The Band kannte: “The story of The Band was unique and so beautiful, and it went up in flames.” Bereits bei ihrem Abschiedskonzert 1976 und ihrer Auflösung 1977 hatte The Band einen fast mythischen Status. In den Anfängen als Begleitband für den Rockabilly-Sänger Ronnie Hawkins als The Hawks, über die Arbeit mit Bob Dylan auf den Bühnen dieser Welt 1965/66 und im Keller ihrer pinkfarbenen Residenz in Woodstock 1966/67, die fantastischen Alben, die sie ab 1968 eben als The Band veröffentlichten bis zum Abschiedskonzert „The Last Waltz“, zu dem sie 1976 Freunde wie Ronnie Hawkins, Bob Dylan, Van Morrison und Joni Mitchell ins Winterland nach San Francisco einluden. Das Konzert dauerte über fünf Stunden. Besondere Bekanntheit erlangte das Konzert durch den Martin-Scorsese-Film The Band (1978). Viele bisher unveröffentlichte Filmaufnahmen! Neben Robertson Weggefährten und Bewunderer wie Bruce Springsteen, Eric Clapton und Taj Mahal. Ein Film über eine fantastische Band mit Drogen, Eitelkeit und Depression in den Nebenrollen.

Musik-Dokumentarfilm mit Robbie Robertson und The Band (Rick Danko, Levon Helm, Richard Manuel, Garth Hudson), Bruce Spreengsteen, Eric Clapton, Taj Mahal, Martin Scorsese, Ronnie Howkins, Bob Dylan, George Harrisson, Dominique Robertson, Jann Wenner, Van Morrison

Regie: Daniel Roher
Executive Producers: Martin Scorsese u.a
Producers: Stephen Paniccia, Andrew Munger, Sam Sutherland, Lana Belle Mauro
Kamera: Kiarash Sadigh
Musik: Matthew Chalmers
Kanada 2019

100 Min.

Programmheft (PDF) herunterladen

Trailer zum Film (Quelle: youtube)


Freitag, 28. Juli 2023, 20.00 Uhr
Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln
AIR
Deutscher Titel: Air – Der große Wurf

“Ein Schuh ist nur ein Schuh... bis mein Sohn ihn anzieht.”
„Air“ erzählt die unglaubliche Geschichte der richtungsweisenden Partnerschaft zwischen dem damaligen Newcomer Michael Jordan und der aufstrebenden Basketball-Division von Nike, die mit der Marke „Air Jordan“ nicht nur die Welt des Sports, sondern auch die zeitgenössische Kultur revolutioniert hat. Auf bewegende Weise zeichnet „Air“ den Aufstieg eines unkonventionellen Teams nach, das bereit ist, alles aufs Spiel zu setzen. Der Film erzählt außerdem von der bedingungslosen Hingabe einer Mutter, die von dem außergewöhnlichen Talent ihres Sohnes fest überzeugt ist – und von dem Basketball-Phänomen, das zum besten Spieler aller Zeiten werden sollte.

„Nun aber meldet sich der „Armageddon“-Star mit einem Paukenschlag zurück! Ben Affleck selbst hat die Weltpremiere seiner fünften Regiearbeit auf dem South By Southwest Filmfestival als „den wichtigsten Abend in meiner Karriere“ bezeichnet – und dann nicht nur mächtig Applaus der Fans kassiert, sondern darüber hinaus auch noch ein bislang perfektes 100-Prozent-Kritikenrating auf Rotten Tomatoes eingefahren. Nun schießt ein solch früher Festival-Hype oft auch über das Ziel hinaus, aber in diesem Fall können auch wir nur darin einstimmen: „Air – Der große Wurf“ über das Zustandekommen des ikonischen Schuh-Deals zwischen Nike und Michael Jordan ist so unfassbar unterhaltsam, dass wir uns von Ben Affleck im Anschluss sogar einen Film über das Adidas-und-Kanye-West-Fiasko ansehen würden.“ (Filmstarts).

Mit Matt Damon, Jason Bateman, Ben Affleck, Chris Messina, Viola Davis, Marlon Wayans, Chris Tucker, Barbara Sukowa

Regie: Ben Affleck
Drehbuch: Alex Convery
Produktionsfirmen: Artist Equity, Mandalay Picture Produktion
Producers: Ben Affleck, Madison Ainley, Jason Michael Berman, Alex Convery, Matt Damon
Kamera: Robert Richardson
Music Supervisor: Andrea von Foerster
USA 2023

111 Min.

Programmheft (PDF) herunterladen

Trailer zum Film (Quelle: youtube)


Freitag, 18. August 2023, 20 Uhr
Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln
THE FABELMANS
Deutscher Titel: Die Fabelmans

“Die Fabelmans”: Steven Spielbergs Liebeserklärung ans Kino
Der dreifache Oscar-Gewinner Steven Spielberg, Regisseur von Hollywood-Klassikern wie “Der weiße Hai”, “E.T. - Der Außerirdische”, “Schindlers Liste”, “Jurassic Park”, “West Side Story” und etlicher “Indiana Jones”-Filme, erzählt von der Kindheit und Jugend eines leidenschaftlichen Filmemachers. Sammy Fabelman (Gabriel LaBelle) ist die Person, die der Regisseur, der mit Tony Kushner das Drehbuch schrieb, für das Kinopublikum als sein Alter Ego erfindet. Sammys Liebe zum Film – vom ersten Kinobesuch im Jahr 1952 bis zur Begegnung des jungen Mannes mit der Regie-Legende John Ford (David Lynch) im Jahr 1965 - setzt den zeitlichen Rahmen für das Drama. Der verklärte Blick wird oft von milder Ironie und Selbstironie begleitet. Am stärksten aber der entscheidende Satz der Mutter: „Filme sind Träume, die man niemals vergisst.”

So persönlich, so privat, so zärtlich hat Steven Spielberg noch nie erzählt. Vielleicht musste der Altmeister Mitte 70 werden, um diesen Film machen zu können. Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn “Die Fabelmans” ist einer der besten Spielberg-Filme seit langem. Vom American Film Institute wurde “Die Fabelmans” in die Top Ten der Filme des Jahres 2022 aufgenommen. Dazu kommen sieben Oscar-Nominierungen (als Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Beste Hauptdarstellerin (Michelle Williams), Bester Nebendarsteller (Judd Hirsch), Beste Filmmusik (John Williams), Beste Szenenbild. Ausgezeichnet mit dem Golden Globe für den besten Film und die beste Regie.

Drama mit Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen, Chloe East

Regie: Steven Spielberg
Drehbuch: Steven Spielberg, Tony Kushner
Producers: Tony Kushner, Kristie Macosko Krieger, Steven Spielberg
Kamera: Janusz Kamiński
Musik: John Williams USA 2022

Eintritt: 8 Euro (Überlänge)
151 Min.

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Trailer zum Film (Quelle: youtube)